
Ausbildung
Gut ausgebildete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entscheiden über die Wettbewerbsfähigkeit und den Erfolg jedes Unternehmens. Hier finden Sie Informationen, Hinweise und Hilfsmittel rund um die Ausbildung in der Druck- und Medienwirtschaft.
Themen
Nachwuchsgewinnung

Nachwuchsgewinnung
Wer die Zukunft einer Branche sichern will, braucht den Nachwuchs. Daher ist es eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben der Verbände Druck und Medien, Interesse und Begeisterung bei jungen Menschen für die Berufsausbildung in der Druck- und Medienindustrie zu wecken.
Wir tun dies unter anderem durch Auftritte auf Nachwuchsveranstaltungen, durch spannendes Informationsmaterial und durch die kontinuierliche Anpassung der Berufsbilder an die Anforderungen der Unternehmen.
Leitfaden und Broschüre

Leitfaden zur Azubi-Gewinnung
Der Leitfaden „Gesucht? Gefunden!“ gibt Anregungen, wie Sie erfolgreich Nachwuchskräfte gewinnen können, gibt Tipps für Bewerbungsgespräche und enthält eine Checkliste zum Ausbildungsstart.

Mach dein Leben bunt!
Ausbildung bleibt weiterhin das beste Mittel, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen. Daher stellen Ihnen die Verbände Druck und Medien die Broschüre „MACH DEIN LEBEN BUNT!“ als Werbemittel für Nachwuchskräfte zur Verfügung.
VDM-Mitglieder können die Broschüre kostenlos bei ihrem Verband bestellen.
Flyer zur Nachwuchswerbung

Mediengestalter/-in Digital und Print

Medientechnologe/-in Druck

Medientechnologe/-in Siebdruck

Medientechnologe/-in Druckverarbeitung
Individueller Unternehmensflyer
Sie möchten die Flyer für eine Ausbildungsmesse nutzen und das Logo Ihres Unternehmens sowie Ihre Kontaktdaten darauf platzieren? Sprechen Sie uns an, wir lassen Ihnen gerne eine individualisierbare InDesign-Datei zukommen.
Komm ins #teammedien
Über die gemeinsame Kampagne der Verbände Druck und Medien erfahren Azubis alles zu den Berufen in der Druck- und Medienbranche. Egal ob Mediengestalter/-gestalterin Digital und Print, Medientechnologe/technologin Druck, Siebdruck oder Druckverarbeitung, hier findet jeder seinen Traumberuf. Und eins ist sicher: Langweilig wird es nie! Komm ins #teammedien und werde Teil der Druck- und Medienwelt.
Ausbildungszahlen
Gesamtausbildungsverträge
Meldungen
Meldungen zur Ausbildung

Ausbildungsberufe
Ausbildungsberufe der Druck- und Medienindustrie
Aus Bildung wird Erfolg. Gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di betreibt der Bundesverband Druck und Medien den Zentral-Fachausschuss Druck und Medien (ZFA) in Kassel. Dort werden die bundeseinheitlichen Prüfungsaufgaben für die Druck- und Medienberufe erstellt, um der Qualität der Ausbildung gerecht zu werden. Der rege Austausch aller Akteure in der Ausbildung garantiert eine attraktive und zeitgemäße Ausbildung.
Jugendliche, die sich für eine Ausbildung in der Druck- und Medienwirtschaft interessieren, finden alle Infos rund um die attraktiven Ausbildungsberufe unter teammedien.de.
Ausbildungsvergütungen
Ausbildungsvergütungen

Die Ausbildungsvergütungen sind in den Tarifverträgen der Druckindustrie festgelegt. Ab 1. Mai 2023 erhalten Auszubildende die nachfolgenden Vergütungen pro Monat in den aufgeführten Ausbildungsjahren.
1. Ausbildungsjahr | 1.025,22 Euro/Monat | |
2. Ausbildungsjahr | 1.076,35 Euro/Monat | |
3. Ausbildungsjahr | 1.127,48 Euro/Monat | |
nach 3. Ausbildungsjahr | 1.178,61 Euro/Monat |
Die Bezahlung für Mitarbeiter der Druckindustrie richtet sich nach dem Lohnabkommen, das zwischen der Gewerkschaft ver.di und dem Bundesverband Druck und Medien abgeschlossen wird.
Die Lohnhöhe selbst ist abhängig davon, welcher Lohngruppe man zugeordnet wird. Für Facharbeiter im 2. Gehilfenjahr gilt zum Beispiel die Lohngruppe V.
Weitere Auskünfte für Mitgliedsbetriebe der Verbände erteilen die Druck- und Medienverbände.
Ausbildungspläne und Infomaterial
Ausbildungspläne
Vorlagen zur Erstellung individuelle Ausbildungspläne stehen kostenfrei zur Nutzung für diese Ausbildungsberufe bereit:
Berufsbildung Druck und Medien

Der Leitfaden zur Organisation und Durchführung der betrieblichen Bildung enthält die sachlichen, organisatorischen und gesetzlichen Gegebenheiten der betrieblichen Bildungsarbeit. Verschiedene Bildungsmöglichkeiten werden erläutert und Hinweise zur Bildungsplanung gegeben. Der Leitfaden ist auch Ratgeber bei der Vielzahl von Fragen der Berufsbildung, die täglich in der Bildungspraxis auftreten.
Checklisten und Leitfäden
Hier finden Sie wichtige Checkliste und Leitfäden rund um die Ausbildung.

Checkliste zur Berufsausbildung
Interaktive Checkliste mit den wichtigsten Hinweisen für den Abschluss und die Kontrolle des Ausbildungsvertrags.
PDF-Datei,
DIN A4,
jeweils neueste Auflage.

Leitfaden für Praktika
Gemeinsam mit dem Bundesarbeits- und dem Bundesbildungsministerium haben BDA, DIHK und ZDH sowie der Bundesverband der Freien Berufe den Leitfaden für Praktika erstellt. Der Leitfaden wendet sich sowohl an Unternehmen als auch an Praktikanten. Er enthält eine umfassende, den verschiedenen Formen von Praktika Rechnung tragende Darstellung der maßgeblichen arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Regelungen.

Bildungsadressen Druck und Medien
Berufsschulen, Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke, Kursstandorte für Medienfachwirt, Industrie- und Handwerksmeister, Technikerschulen, Hochschulen
April 2018

Leitfaden für Auslandsaufenthalte
Der Leitfaden richtet sich insbesondere an Betriebe, die ihren Mitarbeitern einen Auslandsaufenthalt ermöglichen möchten, bislang aber keine Erfahrung damit haben.

Berufsausbildung in Teilzeit
Die Broschüre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung informiert über die Rahmenbedingungen einer Teilzeitberufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz und der Handwerksverordnung.

Geflüchtete erfolgreich integrieren
Zur Integration von Geflüchteten gibt es eine gemeinsame Seite der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft (BDA, BDI, ZDH) und der Bundesagentur für Arbeit (BA): www.erfolgreich-integrieren.de.
Hier finden Sie Informationen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse: Alles zum Thema Berufsanerkennung | Unternehmen Berufsanerkennung (unternehmen-berufsanerkennung.de)
Verbundausbildung
Verbundausbildung
Betriebe, die noch keine Ausbildungserfahrung haben, sehr spezialisiert sind, keinen eigenen Ausbilder beschäftigen oder nicht alle Ausbildungsinhalte im Hause abdecken, können sich mit anderen Betrieben zu einem Ausbildungsverbund zusammenschließen. Das Berufsbildungsgesetz sieht diese Möglichkeit vor.
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat dazu eine Handreichung für Betriebe herausgegeben.

Ausbildungsplätze schaffen durch Kooperation – Ausbilden im Verbund!
Handreichung zur Organisation von Ausbildungsverbünden, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
Muster
Kooperationsvertrag über eine Ausbildung im Verbund
Muster
Ausbildungsübernahme-Vertrag Ausbildungsverein
Probleme Ausbildung
Probleme in der Ausbildung
Damit die Ausbildung erfolgreich zum Abschluss geführt werden kann, bieten die Bundesagentur für Arbeit über das Programm AsA flex und die Initiative des Senior Experten Service mit VerA kostenlose Unterstützung für Betriebe und Auszubildende an.
AsA flex (Assistierte Ausbildung) unterstützt Auszubildende während der Ausbildung durch Nachhilfe oder Prüfungsvorbereitung aber auch bei Sprachdefiziten. Die Unterstützungsleistungen werden mit auch mit dem Betrieb abgestimmt.
Das Programm VerA (Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen) steht Auszubildenden kostenfrei offen. Sie können sich dort anmelden und erhalten über einen persönlichen Coach Unterstützung.